
By Otto Kapfinger
ISBN-10: 3211734961
ISBN-13: 9783211734964
ISBN-10: 321173497X
ISBN-13: 9783211734971
2007
Read or Download Das BTV Stadtforum: Die Architektur der Zentrale der Bank für Tirol und Vorarlberg Innsbruck PDF
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Dieses praxisorientierte Buch ermöglicht einen schnellen Einstieg in die wichtigsten Regelungen der drei Hauptanwendungsgebiete des Bewertungsrechts: Wiederkehrende Nutzungen und Leistungen, Grundstücksbewertungen und Unternehmensbewertungen. Übertragung von Unternehmensvermögen gehören genauso dazu wie die Bewertungen von Immobilien.
- Projektive Geometrie der Ebene Unter Benutzung der Punktrechnung Dargestellt: Zweiter Band: Ternäres
- Transformation der Kulturpolitik: Kulturpolitische Veränderungen nach dem Zusammenbruch des sozialistischen Systems in Mittel- und Osteuropa
- Berufswahl und Bewährung: Fallrekonstruktionen zu den Motivlagen von Studierenden der Sozialen Arbeit
- Das neue Bild des Kometen Halley — Ergebnisse der Raummissionen. Wetter in der oberen Atmosphäre
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So ist die räumliche Transparenz zwischen Innen und Außen, die maximale Führung des Tageslichts zwischen Straße und Hof (bzw. der gedeckten Foyer Halle) funktionell optimiert und zugleich bildhaft inszeniert. Die schlichten Fensterreihen verweisen dagegen auf jene Abschnitte, wo wegen der Bündelung von Nebenräumen (Lift, Treppe, WCs) und wegen der hofseitigen Anschlüsse von Quertrakten seichtere und vorwiegend straßenseitig belichtete Räume situiert sind. Hier sitzen die Glasflächen – wie in den einfachen Fenstern der Altstadthäuser – ganz innen, weit hinter der Fassadenhaut; im Kontrast zu den großen, exponierten Glaspartien betonen diese innenliegenden Öffnungen die Plastiziät der Außenwand, des ganzen Baukörpers.
Berhaupt ist die äußere Formung des Baukörpers eine Antwort auf die Charakteristik der alten Innsbrucker Bausubstanz. Die Altstadt hat mächtige, glatt verputzte Hauskörper, fünf Etagen hoch, dazwischen zum Teil sehr enge Gassen. Um in den gedrängten Verhältnissen möglichst viel Lichteinstrahlung in die Gebäude zu gewinnen, um aus den Wohnräumen mehr Blickfelder in die Straßenräume zu erhalten, wurde das Erkermotiv ab dem 16. Jahrhundert in ein strukturelles, regelmäßig wiederholtes Element verwandelt, addiert, modernisiert.
Es präsentiert sich nach außen als modern-eleganter, städtisch-multifunktionaler Bau, sorgsam und selbstbewusst eingebettet in das traditionsreiche, dichte Kerngebiet dieser „Großstadt im Gebirge“. Zugleich schafft der Neubau ein in Dimension und Form überraschendes, inneres „Forum“ – eine öffentlich nutzbare Raumfolge, eine anspruchsvoll erdachte und materialisierte „Bühne“, auf der sich kulturelles Leben darstellen, verdichten, entwickeln kann, auf der auch die landschaftlichen und baulichen Komponenten der unmittelbaren und weiteren Umgebung neu sichtbar, aktiv erlebbar werden.
Das BTV Stadtforum: Die Architektur der Zentrale der Bank für Tirol und Vorarlberg Innsbruck by Otto Kapfinger
by David
4.2